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Auch bei Hunden ist es wichtig, die Zähne regelmäßig von Plaque zu befreien, da die Tiere sonst zum einen ihren Zähne verlieren können und zum anderen schwer erkranken können. Aus diesem Grund ist wichtig bereits im Welpenalter mit der Zahnpflege beim Hund zu beginnen. Häufig wird zur Zahnreinigung eine spezielle Zahnpasta für Hunde verwendet.
Weshalb die Zahnpflege beim Hund so wichtig ist und welche weiteren Möglichkeiten abseits der Zahnpasta für Hunde es für die Reinigung gibt, wird im Folgenden erläutert. So lassen sich einfach die passenden Utensilien zum Zähneputzen für den eigenen Vierbeiner finden.
Die wichtigsten Infos auf einen Blick
- Zahnpflege beim Hund ist wichtig
- Es gibt verschiedene Möglichkeiten von der Zahnpasta bis zum Ergänzungsfuttermittel
- Auf die tägliche Zahnreinigung kommt es an
- Das Zähneputzen dient der Zahnerhaltung und der Hemmung von Mundgeruch
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CaniComplette ist ein Ergänzungsfuttermittel, welches ähnlich wie eine Zahnpasta für Hunde wirkt. Es schont das Zahnfleisch, hilft gegen Mundgeruch und säubert die Zähne. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe (unter anderem Spirulina und Petersilie) ist das Zahnpflegepulver besonders gut verträglich. Die Anwendung ist ebenso simpel wie die Wirkung. Das Pulver wird einfach unter das Trocken- oder Nassfutter gemengt. So reinigt sich der Hund direkt beim Fressen die Zähne. Ähnlich wie eine Zahncreme für Hunde reibt es beim Kauen mit den Zähnen aneinander, sodass auch die Zwischenräume gesäubert werden und der Mundgeruch verschwindet.
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Liladent ist eine mineralische Zahnpasta für Hunde. Die Zahncreme für Hunde kann idealerweise mit dem passenden Fingerling von Liladent aufgetragen werden. So lässt sich die Zahnpasta für Hunde sanft auf den Zähnen verteilen. Alternativ kann auch eine Zahnbürste Hunde verwendet werden. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, um nicht das empfindliche Zahnfleisch zu verletzen.
Zu den Inhaltsstoffen der Zahnpasta für Hunde von Liladent gehören Papain, Kokosöl und Kurkuma. Papain hat die Funktion den Plaque und den leichten Zahnstein zu entfernen. Zugleich werden auch leichte Verfärbungen auf den Zähnen gelöst. Das Kokosöl sorgt zum einen für einen angenehmen Geruch in der Hundeschnauze und reduziert die Bakterien, sodass sich der Zahnbelag langsamer bildet. Ein letzter wichtiger Inhaltsstoff der der Liladent Zahnpasta für Hunde ist Kurkuma. Dieses ist ein Teil der Ingwerfamilie und wirkt deshalb vorrangig entzündungshemmend. Zugleich werden Reizungen am Zahnfleisch, die durch Kausnacks entstanden sind, gelindert und nachhaltig werden die Zähne gestärkt.
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Bei den Biofime Globuli handelt es sich um eine etwas andere Art der Zahnreinigung. Zwar ist Biofime auch ein Ergänzungsfuttermittel jedoch ist die Wirkung anders. Die spezielle Bachblütenmischung sorgt für eine sanfte Reinigung der Zähne ohne eine mechanische Verwendung eines Zahngels für Hunde. Das vegane Zahnpflegemittel wird in Form von bis zu 4 Globuli morgens und abends verabreicht. Die spezielle Bachblütenmischung lässt den Mundgeruch innerhalb von kurzer Zeit verschwindet und sorgt dafür, dass sich der Zahnstein aufweicht. Zusätzlich sollte dieser dann mit einem Fingerling und einem Zahngel für Hunde entfernt werden. Die Globuli sind für die dauerhafte Anwendung geeignet und gut verträglich für den Magen des Hundes.
Wissenswertes rund um das Thema Zahnpasta für Hunde
Zähne putzen mit Zahnpasta ist wichtig!
Welche verschiedenen Zahncremes für Hunde gibt es?
Das Sortiment an Zahnpflegeartikeln für Hunde wächst immer weiter. Zudem ist es auch sehr wichtig die Zähne des Hundes, wie auch die eigenen, täglich zu reinigen, um den Hund vor Krankheiten oder Zahnverlust zu schützen. Hinsichtlich des Geschmacks gibt es große Unterschiede. Viele Zahncremes für Hunde haben einen minzigen Geruch und Geschmack, damit der Mundgeruch neutralisiert wird.
Einige Zahngele für Hunde haben wiederum einen speziellen Fleischgeschmack, sodass der Hund sich gern die Zähne putzen lässt. Alternativ gibt es auch Zahncremes mit einem neutralen Geschmack, welche aber trotzdem den Mundgeruch entfernen. Auch hinsichtlich der Konsistenz gibt es Unterschiede. Die häufigste Variante sind Zahnpasten, die der vom Menschen von der Konsistenz sehr ähnlich sind. Ebenso gibt es cremigere und gelartige. Hier muss herausgefunden werden, welche der Hund vom Geschmack und von der Konsistenz am besten findet.
Wie wende ich eine Zahnpasta für Hunde an?
Am Anfang sollte der Hund an die Zahnpasta gewöhnt werden. Hier ist es hilfreich ihn mal schnuppern und probieren zu lassen. Dann sollte eine Zeit lang mit einem Fingerling trainiert werden. Dieser sollte zunächst ohne Zahncreme sanft auf den Zähnen hin und her gerieben werden.
Im nächsten Schritt kann dann die Zahncreme auf den Fingerling oder die Zahnbürste aufgetragen werden. Dann wird die Zahnpasta in sanft kreisenden Bewegungen aufgetragen. Sie sollte möglichst auf allen Zähnen verteilt werden, da sie auch nur so wirken kann. Am besten werden zuerst die vorderen Zähne geputzt. Dann kann man sich zu den hinteren und dann zu den Innenseiten vorarbeiten.
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Mehr erfahren
Warum brauche ich eigentlich Zahnpasta für Hunde? Ist das sinnvoll?
Für die Reinigung der Zähne des Hundes gibt es verschiedene Methoden. Am effektivsten ist die Verwendung einer Zahncreme für Hunde. Sie wird direkt auf die Zähne aufgetragen und dadurch findet die mechanische Entfernung des Zahnbelags statt.
Zugleich werden die Bakterien im Maul des Hundes gehemmt und somit der Mundgeruch neutralisiert. Eine Zahncreme für Hunde sollte in jedem Fall als erste Methode der Zahnreinigung angewandt werden. Wenn ein Hund jedoch nicht mitmacht und die Schnauze nicht öffnet oder Angst hat, kann auch zu Ergänzungsmitteln gegriffen werden.
Zahnpasta für Hunde selber machen, geht das?
Wer nicht auf ein gekauftes Produkt zurückgreifen möchte, sondern die Bestandteile alle kennen möchte, der kann die Zahncreme für Hunde auch einfach selbst herstellen. In nur wenigen Schritt lassen sich die vier Zutaten miteinander vermengen.
Zutaten: etwa 1 Tasse Kokosöl, 1 Esslöffel gemahlene getrocknete Pfefferminze, 1 Esslöffel Natron, Abrieb einer Zitronenschale
Zubereitung: Zunächst werden die Pfefferminze, das Natron und die abgeriebene Zitronenschale miteinander vermengt. Dann wird das Kokosöl schrittweise hinzugegeben. Das Ganze muss verrührt werden bis ein Zahngel für Hunde mit einer cremigen Konsistenz entsteht.
Vorteile: Das Natron wirkt gegen die Bakterien in der Schnauze des Hundes. Die Zitronenschale und die Pfefferminze sorgen zudem für einen angenehmen Geruch im Maul des Hundes und zugleich werden Verfärbungen entfernt.
Hinweise: Die selbstgemachte Zahncreme für Hunde ist bei Lagerung im Kühlschrank eine Woche haltbar.
Kann oder sollte man dem Hund mit Zahnpasta jeden Tag die Zähne putzen?
Wie auch beim Menschen sollten auch beim Hund täglich die Zähne geputzt werden, da nur so der Zahnsteinbildung entgegengewirkt werden kann. Zudem entsteht so kein Mundgeruch und es bilden sich weniger Bakterien.
Nett to know
Viele Hundebesitzer nutzen alternativ zur Zahnpasta auch verschiedene Kaustangen. Die Kausnacks aus natürlichen Materialien, wie Ziemer oder Kopfhaut, eigenen sich schon zur Reinigung jedoch enthalten sie auch Kalorien. Des Weiteren gibt es spezielle Kaustangen zur Zahnreinigung. Sie demonstrieren einen einfachen Abrieb des Zahnbelags beim Kauen. Das trifft jedoch nur in geringem Maß zu. Zudem sind die Zahnpflegekaustangen nicht von allen Hunden gut über den Magen verträglich.
Beim Kauf eines Zahngels für Hunde ist es wichtig auf die Erfahrungsberichte anderer und auf die Inhaltsstoffe zu schauen. Auch bei den Futterergänzungsmittel gibt es einige Produkte, die entweder keine Wirkung haben oder dem Hund eher schaden als ihm zu nutzen.
Quellenangabe
https://praxistipps.focus.de/zahnpasta-fuer-hunde-selber-machen-so-gehts_106741
https://www.purina.de/hund/dentalife/zahnpflege-hund/zaehne-putzen-hund
https://www.deine-tierwelt.de/magazin/zaehneputzen-beim-hund-so-gehts/
