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Zur täglichen Pflege des Hundes gehört auch das Bürsten des Fells. Je nach Rasse und Länge des Fells gibt es verschiedenes zu beachten. Ebenso gibt es verschiedene Hundebürsten zum Kämmen und Pflegen des Fells.
Wir wollen deshalb klären warum die Fellpflege so wichtig ist und welches die besten Utensilien und Hundehaarbürsten für ein Tier sind. Im Folgenden stellen wir verschiedene Produkte vor, sodass Sie die passende Hundebürste für ihren Vierbeiner finden.
Die wichtigsten Infos auf einen Blick
- Bürsten des Fells verhindert Verfilzungen
- Flöhe, Zecken oder andere Veränderungen werden schneller erkannt
- Hundebürsten in verschiedenen Varianten Pflegen das Fell und dienen der Massage des Hundes
- Wichtig ist die Gewöhnung an das Bürsten des Fells
Unsere Top 4 getesteten Produkte im Vergleich
Wir haben uns verschiedene Arten von Hundebürsten und Utensilien zur Hundepflege herausgesucht. In unserem Test haben wir uns Hundebürsten von Furminator, Unterfellbürsten, Hundebürsten am Staubsauger und Hundebürsten für langes Fell angesehen.
FURminator deShedding-Tool
- Die FURminator Unterfellbürste eignet sich für große Hunde mit einem Gewicht von 23 kg - 41 kg und langem Fell (mehr...
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Letzte Aktualisierung am 11.09.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Die Hundebürste von Furminator gibt es für Hunde mit kurzem und langem Fell. Die Bürste dient der Entfernung der Unterwolle und losem Fell. Sie ist besonders für Hunde geeignet, die eine dichte Unterwolle haben oder die sich stark haaren. Die Hundebürste von Furminator ist in der Kurz- und der Langhaar-Variante erhältlich. Beim Kämmen wird zum einen sanft der Körper massiert und zugleich die Durchblutung angeregt.
Dadurch wächst das Fell wieder mit einem natürlichen Glanz nach. Die Hundebürste von Furminator schädigt beim Kämmen zudem nicht das Deckhaar, sondern sie dringt bis in die unteren Fellschichten vor. Diese spezielle Hundehaarbüste muss nur 1- bis 2-mal in der Woche neben einer normalen Bürste verwendet werden. Die Hundebürste von Furminator hat zudem den Vorteil, dass das ausgekämmte Fell nicht mühsam aus dem Kamm herausgezogen werden muss, sondern einfach Knopfdruck gelöst wird.
Coat King der Trimmstriegel
- ► Hervorragende Qualität – mit doppelseitigen Zähnen Unterfellbürsten hat die 2-Wege-Klinge verschiedene...
- ►GEGEN ALLERGIEN - Unterwolle kann oft Allergien bei Mensch und Tier auslösen. Deshalb solltest Du dein Haustier mit...
- ► AUSDÜNNEN + TRIMMEN + KÄMMEN – Du benötigst kein zusätzliches Trimmmesser für hunde. Egal ob Husky, Labrador...
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Der Coat King Trimmstriegel ist ein weiteres Utensil für langes dichtes Fell und für Hunde mit Unterwolle. Der Trimmstriegel besteht aus einer 2-Wege-Klinge. Auf der einen Seite befinden sich 9 Zähne, mit denen das Fell ausgedünnt und entfettet werden kann. Auf der anderen Seite sind 17 Zähne, welche zur Entfernung von Verfilzungen geeignet sind. Aufgrund der abgerundeten Kanten kann es bei der Verwendung des Trimmstriegels auch nicht zu Verletzungen kommen.
Diese Art der Unterfellbürste kommt vor allem im Fellwechsel zum Einsatz. Hiermit lässt sich einfach und effektiv das lose Fell aus der Unterwolle ziehen. Somit wird auch verhindert, dass loses Fell in der Wohnung herumliegt. Wenn die Unterwolle mit dem Trimmstriegel regelmäßig gepflegt wird, haben zum einen Zecken und Flöhe kaum eine Chance und zum anderen entstehen seltener Verfilzungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass bereits vorhandene Verfilzungen leicht und schmerzfrei entfernt werden können.
Fellbürste zur Vakuum-Reinigung
- ♫ Eine großartige Wahl zum Kämmen der Haare Ihres Haustieres.
- ♫ Passend für Staubsauger mit 32mm Durchmesser !
- ♫ Die Bürste besteht aus TPE-Material, weich und bequem, wird Ihrem Haustier nicht schaden.
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Eine weitere Möglichkeit um loses Fell zu entfernen bietet die Hundebürste am Staubsauger. Diese Variante hört sich im ersten Moment seltsam an und ist ganz sicher nicht für jeden Hund geeignet. Gerade bei großen Rassen mit langem Fell ist die Hundebürste am Staubsauger jedoch ganz praktisch. Sie ermöglicht eine Vakuum-Reinigung und nimmt das lose Fell gleich auf. Es verschwindet direkt im Staubsauger und fliegt nicht mehr in der Wohnung herum. Bei der Luoxxxka Hundebürste für den Staubsauger handelt es sich um einen Aufsatz mit 32 mm Durchmesser, welcher auf viele gängige Staubsaugertypen passt.
Die Bürste besteht aus weichen Borsten, sodass sie den Hund zugleich sanft massieren kann. Die Hundebürste am Staubsauger ist besonders einfach anzuwenden. Nachdem der Aufsatz am Staubsauger befestigt wurde, muss das Gerät einfach nur gestartet werden. Hierbei ist es zunächst wichtig, dass sich das Tier mit der Hundebürste am Staubsauger vertraut machen kann. Dazu sollte der Stausauger gestartet werden und die Bürste noch nicht am Tier angesetzt werden. Durch ein vorsichtiges Herantasten und Belohnen gewöhnen sich die meisten Tiere innerhalb kurzer Zeit an die Hundebürste am Staubsauger.
Schwieriger wird es dagegen mit Hunden, die generell schon Angst vor Staubsaugern haben. Hier sollte eine andere Variante der Fellpflege probiert werden. Die Hundebürste am Staubsauger hat nicht nur den Vorteil, dass das lose Fell gleich eingesaugt wird, sondern auch das Pollen, Schmutz oder Parasiten mit aus dem Fell gezogen werden. Gerade für Allergiker ist das sehr hilfreich. Auch wenn die Hunde mit im Bett schlafen ist die Hundebürste am Staubsauger eine sehr hygienische Art der Fellpflege. Allein ausreichend ist diese Variante allerdings nicht. Gerade bei Hunden mit dicker Unterwolle sollte zur Hundebürste am Staubsauger noch eine Unterfellbürste zum Entwirren verwendet werden.
Doppelseitige Hundebürste
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Die doppelseitige Hundehaarbürste von Petacc hat einen flexiblen Bürstenkopf, welcher sich beim Kämmen an die Körperform anpasst. So lassen sich Verfilzungen noch einfacher und sanfter entfernen. Auf der einen Seite sind die Borsten gebogen, sodass auch das Unterfell entwirrt wird. Auf der anderen Seite sind die Borsten gerade, können aber auch gebogen werden. Mit dieser Seite kann auch gut der Rücken des Tieres massiert werden.
Aufgrund des Materials kann die Unterfellbürste auch beim Baden verwendet werden, um das Tier zu massieren und das Shampoo besser zu verteilen. Die Hundebürste für langes Fell sorgt vor allem dafür, dass die Durchblutung angeregt wird und so das neue Fell wieder gesund nachwächst. Die doppelseitige Hundebürste für langes Fell kann zur täglichen Fellpflege eingesetzt werden. Für Hunde mit kurzem Fell oder ohne Unterwolle ist die Bürste nicht geeignet.
Wissenswertes rund um das Thema Hundebürsten
Es gibt eine Menge Auswahl an Hundebürsten!
Welche Hundebürsten gibt es?
Die Hundebürsten werden in verschiedene Arten unterteilt. Der Klassiker ist die Zupfbürste. Sie hat lange, gebogene Borsten und kann tief in die Fellschichten bis auf die Haut eindringen. Mit der Zupfbürste wird das lose Fell entfernt und die die Haut massiert. Für Hunde mit kurzem Fell eignet sich eher ein Striegel. Ähnlich wie einem Pferd wird er zum sanften Streichen über das Fell verwendet. Der Striegel hat weniger die Aufgabe lose Haare zu entfernen, sondern dient vielmehr der Massage und der Anregung der Durchblutung.
Eine weitere Variante ist der Furminator oder auch der Trimmstriegel. Beide Varianten der Hundehaarbürsten sind für Vierbeiner mit langem und dichtem Fell geeignet. Sie entfernen lose Haare und Verfilzungen. Eine letzte Variante ist die Hundebürste am Staubsauger. Sie ist für jeden Hund geeignet und entfernt vorrangig loses Fell schnell und einfach. Gleichzeitig kann sie je nach Aufsatz auch zur Massage des Hundes genutzt werden.
Welche Hundebürste sollte man für welche Felllänge verwenden?
Für ein kurzes Hundefell, wie bei einem Labrador, einem Jack Russell Terrier oder einem Rauhaardackel, kann zur wöchentlichen Pflege ein Striegel eingesetzt werden. Alternativ ist auch die Hundebürste am Staubsauger sehr praktisch. Für Hunde mit langem Fell und Unterwolle, wie einem Golden Retriever, einem Australien Shepperd, einem Pudel oder einem Yorkshire Terrier, kommt es auf eine intensivere Fellpflege an. Neben einer klassischen Zupfbürste sollten auch ein Trimmstriegel oder ein Furminator verwendet werden, um das Fell optimal zu pflegen.
Was ist der Unterschied zwischen Unterfellbürsten, Zupfbürsten und Trimmstriegel?
Die Zupfbürste zeichnet sich durch ihre langen Borsten aus. Die feinen Metallstifte sitzen nah beieinander und können loses Fell sowie Schmutz und Staub entfernen. Die Hundebürste kann für das täglichen Kämmen verwendet werden, um Verfilzungen zu vermeiden.
Zupfbürste Vor,- Nachteile
Die wichtigsten Vor,- & Nachteile von Zupfbürsten auf einen Blick Vorteile |  Nachteile |
|---|---|
Die Unterfellbürsten gibt es in verschiedenen Varianten. Entweder haben sie längere Borsten als eine Zupfbürste oder sie haben, wie bei dem Furminator, in einer Reihe angeordnete Zinken. Die Unterfellbürste löst nur das lockere Fell aus der Unterwolle. Sie sind sanft zur Haut und regen die Durchblutung an, damit das Fell wieder gut nachwachsen kann.
Unterfellbürste Vor,- Nachteile
Die wichtigsten Vor,- & Nachteile von Unterfellbürsten auf einen Blick| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
Der Trimmstriegel ist eine gute Alternative, wenn die Unterfellbürste bei hartnäckigen Verfilzungen nicht ausreicht. Das Fell wird einerseits ausgedünnt, was besonders im Fellwechsel gut ist und anderseits werden Verfilzungen einfach und schmerzfrei entfernt.
Trimmstriegel Vor,- Nachteile
Die wichtigsten Vor,- & Nachteile von Trimmstriegeln auf einen Blick| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
Warum sollte ich meinen Hund überhaupt bürsten? Ist das sinnvoll?
Die Fellpflege beim Hund ist nicht nur sinnvoll, sondern sogar notwendig. Auf der Haut des Hundes können sich nicht Verfilzungen bilden, sondern auch Zecken festbeißen oder Flöhe ihre Eier ablegen. Besonders nach Spaziergängen kann es vorkommen, dass sich der Hund eine Zecke eingesammelt hat. Diese muss sofort entfernt werden, da sie Krankheiten übertragen kann. Zudem können sich nach dem Kontakt mit anderen Hunden auch Flöhe ins Fell des Hundes gesetzt haben.
Sie schaden nicht nur dem Hund, sondern können auch auf den Besitzer übergehen. Das regelmäßige Bürsten des Hundes ist deshalb so wichtig, um ihn vor Parasiten zu schützen beziehungsweise um bei einem Befall schnell handeln zu können. Nach Spaziergängen oder anderen Aktivitäten in der Natur sollte in jedem Fall die Hundebürste zum Einsatz kommen. Bei langhaarigen Hunden sollte auch mit einer Unterfellbürste gründlich gebürstet werden, damit sich keine Zecken irgendwo im Fell verstecken.
Des Weiteren können durch das regelmäßige Bürsten auch andere Krankheiten, wie Schwellungen, Rötungen, Entzündungen oder auch Wucherungen schneller entdeckt werden. Wenn das Fell nicht gepflegt wird, verfilzen vor allem die Hunde mit einem langen und dichten Fell sehr schnell. Dieses bildet dann den Nährboden für Parasiten, Pilzinfektionen und andere Entzündungen. Aus diesen Gründen sollte großen Wert auf die regelmäßige Verwendung einer Hundehaarbürste gelegt werden, da nur so das Fell seinen Glanz erhält und gesund weiterwachsen kann.
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Wie benutze ich eine Hundebürste richtig?
Je nach Felllänge und Art gibt es ein paar Unterschiede, die bei der Benutzung der verschiedenen Hundebürsten zu beachten sind. Bei Hunden, die ein wolliges Fell haben, wie beispielsweise Pudel, spielt es keine Rolle in welche Richtung das Fell gekämmt wird. Sowohl mit und gegen den Strich zu bürsten ist hier wichtig, um Verfilzungen und Knoten zu vermeiden.
Bei Hunden mit kurzem oder rauhaarigen Fell hingegen ist die Wuchsrichtung vorgegeben und nur in die sollte auch gebürstet werden. Bei Hunden mit langem Fell sollte auch mit und gegen den Strich gebürstet werden, um Verfilzungen und Zecken schneller zu entdecken.
Wie oft sollte ich meinen Hund bürsten?
Die Fellpflege des Hundes sollte mindestens einmal wöchentlich durchgeführt werden. Hunde mit einem langen und dichten Fell sollten mehrmals wöchentlich oder sogar täglich gebürstet werden. Mit den Hundebürsten für langes Fell kann so die Unterwolle gepflegt und von losem Fell befreit werden. Bei Hunden mit einem kurzen Fell reicht es aus einmal in der Woche zur Hundebürste oder zum Striegel zu greifen.
Tut dem Hund das Bürsten weh?
Beim Kauf von Hundebürsten sollte darauf geachtet werden, dass sie gepolstert sind. Trimmstriegel wiederum sollten abgerundete Zinken haben. So wird das Bürsten für den Hund auch nicht schmerzhaft. Lediglich beim Ausbürsten von Verfilzungen ist Vorsicht geboten. Bei der Benutzung einer Zupfbürste können hartnäckige Verfilzungen schnell schmerzhaft werden für den Hund. Deshalb empfiehlt es sich hier auf die entsprechenden Utensilien zum Entfilzen zu wechseln.
Wie kann ich meinen Hund an die Hundebürste gewöhnen?
Hier kommt es auf das richtige Training an. Jeder Hund muss gebürstet werden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig das Tier schon im Welpenalter an die Hundehaarbürste zu gewöhnen. Zunächst muss sich das Tier mit der Haarbürste vertraut machen können. Dazu reichen ein Körperkontakt und eine sanfte Ansprache. Zudem darf es zwischendurch immer kleine Belohnungen geben. Für den Anfang sollten es nur kurze Übungseinheiten sein. Innerhalb von einer Woche sollte der Hund dann mit der Bürste vertraut sein und sich kämmen lassen.
Nett to know
Nicht jede Hundebürste ist gleich. Oftmals lohnt es sich mehrere zu kaufen, um einen Wechsel zu ermöglichen, da sich nicht jedes lange Fell gut mit einer Unterfellbürste kämmen lässt. Vor allem wenn Sie einen langhaarigen Hund besitzen ist es besser sich ein Sortiment an Hundebürsten für langes Fell anzuschaffen.
Dieses sollte aus eine Zupfbürste, einer Unterfellbürste und einem Trimmstriegel oder einem Furminator bestehen. Bei Hunden mit einem kurzen Fell muss das Sortiment an Hundebürsten natürlich weitaus geringer ausfallen. Hier reicht ein einfacher Striegel aus, um das Fell aufzufrischen und von Staub und Schmutz zu befreien.
Quellenangabe
https://www.fressnapf.de/ratgeber/hund/beitrag/fellpflege
https://www.petmeister.de/hundebuerste-test/
