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Darmentzündung – Ibd beim Hund

Geschätzte Lesedauer: 6 Minuten:

Nicht nur Menschen leiden ab und an unter der Entzündung ihres Darms. Darmentzündungen beim Hund sind leider auch nicht selten. Kommt dies häufiger vor, kann es zu einer chronischen Erkrankung beim Hund kommen. Diese wird IBD beim Hund genannt.

Eine Darmentzündung ist für den Hund ziemlich schmerzhaft und sollte auf jeden Fall behandelt werden. In diesem Artikel erläutern wir Ihnen die Ursachen und Symptome einer Darmentzündung beim Hund. Sie erfahren außerdem, mit welchen Produkten die Krankheit vorgebeugt werden kann, sodass es gar nicht erst zu einer IBD beim Hund kommt. Sollten Sie sich akut Sorgen um Ihren Hund machen, fragen Sie bitte Ihren Tierarzt um Rat.

Das wichtigste in Kürze:

  • bei einer frühzeitigen Erkennung verläuft eine Darmentzündung beim Hund meist unproblematisch
  • unbehandelt ist eine Darmentzündung beim Hund gefährlich und sorgt für Nährstoff- und Flüssigkeitsmangel
  • Symptome für die Früherkennung einer Darmentzündung beim Hund sind Durchfall, Schmerzen, häufiges Kotlassen, Erbrechen
  • eine chronische Darmentzündung nennt man IBD beim Hund

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AniForte Heilmoor für Hunde

Das Heilmoor von AntiForte wirkt sich positiv auf die Verdauung, die Magen-Darm-Aktivität, die Kotbeschaffenheit und auch auf das Immunsystem des Hundes aus. Es enthält rein natürliche Stoffe wie Humin- und Fulvosäuren. Diese aus dem Moor stammenden Stoffe binden die Substanzen im Darm, die ihm schaden können.

Der Darmvorgang wird beschleunigt. Somit wird einer Darmentzündung vorgebeugt, da die schädlichen Substanzen nur noch einen viel kürzeren Zeitraum im Darm verweilen. Durch die regelmäßige Gabe von Heilmoor ins Hundefutter besteht eine hohe Chance, Darmerkrankungen beim Hund zu vermeiden. Dennoch sollte die Gabe mit dem Tierarzt abgestimmt werden.

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CaniComplete Magen- und Darm-Tabletten für Hunde

Die Magen- und Darm-Tabletten von CaniComplete dienen als Verdauungshilfe für Hunde und Katzen. Die Tabletten unterstützen den gesunden Bakterienhaushalt im Darm. Sie können gegen Durchfallerkrankungen oder auch nach einer Wurmkur eingesetzt werden. Dafür werden sie einfach unter das Futter gemischt. Nach Einnahme der Tabletten ist der Darm des Hundes wieder wie neu. Auch diese Tabletten sollten Sie Ihrem Hund erst nach Absprache mit dem Arzt reichen.

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Ida Plus Darmbiotik

Das Probiotikum von Ida Plus besitzt einen aktiven Bakterienstamm. Dieser wird dem Hund in Tablettenform unter das Futter gemischt. Durch die lebenden Bakterien kann der Darm schneller (wieder) eine gesunde Flora herstellen und eine Schutzbarriere gegen Krankheitserreger aufbauen. Außerdem fördern die Tabletten das Wachstum der gesunden Bakterien. Das Mittel wird meist nach einer Erkrankung des Darms gegeben. Es kann aber auch vorbeugend eingesetzt werden. Gerade, wenn eine IBD beim Hund diagnostiziert wurde, macht die Gabe Sinn.


Wissenswertes zu Darmentzündungen bei Hunden

Darm eines Hundes

Das Verdauungssystem des Hundes kann sehr anfällig sein!

Was ist eine Darmentzündung?

Der Darm ist beim Hund genau wie beim Menschen dafür da, das Essen zu verdauen, welches wir durch unsere Nahrung in uns aufnehmen. Beim Hund durchläuft die Nahrung zunächst den Weg durch den Magen und landet anschließend im Darm. Der Darm entnimmt nun die Nährstoffe aus der Nahrung und leitet sie an die Organe weiter, die diese benötigen. Ist die Schleimhaut des Darms entzündet, funktionieren die Zellen nicht mehr richtig.

Dadurch können auch die Nährstoffe nicht mehr richtig transportiert werden. Geschieht dies nun über längere Zeit oder öfter, bekommt der Hund Mangelerscheinungen. Es gibt verschiedene Arten von Darmentzündungen. Darunter zählen am häufigsten die Enteritis, die Colitis, die Enterokolitis und die Gastroenteritis. Auch Durchfall hat meistens die Ursache in einer Darmentzündung und kann durch den Flüssigkeitsverlust zusätzlich gefährlich werden.

Welche Ursachen hat eine Darmentzündung bei Hunden?

Eine Darmentzündung kann verschiedene Ursachen haben. Dazu zählen bestimmte Krankheiten, aber auch das falsche Füttern des Hundes. In der folgenden Liste sehen Sie die möglichen Ursachen für eine Darmentzündung. Genau feststellen kann die Ursache nur ein Tierarzt. Auch wenn Sie sich über die Ursache im Klaren sein sollten, suchen Sie am besten den Arzt auf, um die Darmentzündung vom Hund abklären und behandeln zu lassen.

  • Darmparasiten
  • Viren
  • Pilze
  • Bakterien
  • Stress (z.B. ein Umzug)
  • Allergien
  • Gift
  • falsche Ernährung

Welche Symptome zeigen sich bei Darmentzündungen?

Es gibt unterschiedliche Symptome für Darmentzündungen bei Hunden. Sie können alle zusammen oder nur vereinzelt auftreten. Anhand der nachfolgenden Liste können Sie sich ein Bild über die möglichen Symptome machen. Sollte mehr als ein Symptom bei Ihrem Hund zutreffen oder sollten Sie sich über ein einzelnes, auftretendes Symptom Sorgen machen, rufen Sie bitte Ihren Tierarzt an.

  • Apathie, der Hund ist antriebslos
  • häufiger Kot-Drang
  • große Mengen von Durchfall
  • Schleim oder Blut im Kot
  • stark stinkender Kot
  • ausgetrocknetes Fell/Haut
  • der Hund wirkt schlapp
  • Schmerzen beim Kot-Lassen

Welche Folgen kann eine IBD für den Hund haben?

Als IBD wird beim Hund eine chronische Darmentzündung bezeichnet. Sie äußert sich dann auch durch Symptome wie Erbrechen, Blähungen und Durchfälle. Chronisch bedeutet, dass der Hund die Darmentzündung bzw. die IBD immer wiederkehrend hat. Interessanter Weise, kann man diese chronische Erkrankung jedoch lindern und manchmal sogar heilen. Es gibt also die Möglichkeit, dass Sie Ihrem Hund nicht nur beim Leiden zuschauen kannst.

Dafür braucht Ihr Hund unbedingt eine gesunde Darmflora. Diese erhält er zum Beispiel durch die Produkte, die oben vorgestellt wurden. Produkte wie Heilmoor stärken das Immunsystem des Hundes und bauen seine Darmbakterien wieder auf. Sollte Ihr Hund also unter einer IBD leiden, besprechen Sie die Einnahme der vorgestellten Produkte mit Ihrem Tierarzt.

Sie können eine gute (ergänzende) Therapie sein. Wird die IBD des Hundes nicht behandelt, wird er an Nährstoff- und Flüssigkeitsmangel leiden. Dies geschieht durch den Durchfall und die fehlende Aufnahme der Nährstoffe, da der Darm nicht mehr richtig funktioniert. Der Hund wird antriebslos und schlapp.

Welche Behandlungsmethoden gibt es?

Beim Verdacht auf eine Darmentzündung oder eine IBD bei Ihrem Hund, müssen Sie unbedingt den Tierarzt aufsuchen. Denn nur dieser hat die Möglichkeit, die Krankheit festzustellen. Dafür wird eine genaue Anamnese durchgeführt. Durch Temperatur messen, Abtasten des Darms, eine Kot-Probe, Röntgen, Ultraschall, Bluttest und mehr wird genau untersucht, unter welcher Art von Entzündung des Darms der Hund leidet. Je nach Diagnose wird dann ein Therapie-Plan erstellt.

Das kann bei leichten Symptomen ein Futterentzug für 24 Stunden und anschließender Schonkost sein. So kann sich der Magen-Darm-Trakt des Hundes von der Entzündung erholen und ausgeruht neu anfangen zu arbeiten. Manchmal ist ein Medikament wie Antibiotika oder Entwurmungsmittel erforderlich. Bei besonders schlimmen Darmentzündungen kommt sogar eine Infusion oder eine Bluttransfusion in Frage.

Wie kann man eine Darmentzündung beim Hund vorbeugen?

Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollten Sie immer auf die Ernährung Ihres Hundes achten. Hunde sollten ein hochwertiges Futter zu fressen bekommen. Nach Absprache mit dem Tierarzt können dem Futter Immunsystem aufbauende Substanzen verabreicht werden. Der Hund sollte genügend Auslauf bekommen und so wenig unter Stress gesetzt werden, wie möglich. Beim Kot absetzen benötigt er Ruhe und sollte nicht dabei unterbrochen werden. Hat er etwas abgelaufenes, unreines oder giftiges gefressen, ist immer ein Besuch beim Tierarzt notwendig.

Die richtige Ernährung für Hunde mit Darmentzündung

Leidet Ihr Hund bereits unter einer Entzündung seines Darms, sollten Sie seine Ernährung anpassen, um es dem Darm und dem Hund leichter zu machen. Zunächst sollte die Ernährung auf ein darmschonendes Futter umgestellt werden. Am besten eignet sich Futter ohne Gluten und Getreide. Probiotika und Vitalstoffe unterstützen den Darm beim Regenerieren und beim Aufbau von neuen, guten Bakterien. Auch ein Tag ohne Futter kann wahre Wunder bewirken.

Ist die Entzündung noch nicht weit fortgeschritten, kann der Fastentag den Hund bereits heilen. Ab dem Zeitpunkt der Besserung sollte der Hund nun regelmäßig Vitalstoffe und Probiotika bekommen. Kaltgepresstes Trockenfutter ist leichter verdaulich. Als Nahrungsergänzungsmittel empfehlen sich zum Beispiel Heilerde, Aloe Vera, Katzenkralle, Propolis oder Gerstengras.

Ernährung auf einen Blick:

  • darmschonendes Futter
  • Probiotika und Vitalstoffe als Unterstützung
  • ein Fastentag
  • kaltgepresstes Trockenfutter
  • Heilerde, Aloe Vera, Katzenkralle uvm. als Nahrungsergänzung

Was genau kann beim Hund eine Darmentzündung auslösen?

Der Darm eines Hundes ist empfindlich. Er kann sich schnell entzünden. Dies geschieht durch Fremdkörper im Darm, wie zum Beispiel durch Bakterien, Viren oder Pilze. Auch Würmer im Darm lösen eine Darmentzündung aus. Neben diesen gängigen Ursachen kann aber auch eine Erkrankung des Darms Schuld an der Entzündung sein. Ob eine Unverträglichkeit oder psychische Ursachen, kann letztendlich nur ein Tierarzt feststellen.

Wann muss ich mit meinem Hund bei Verdacht auf eine Darmentzündung zum Tierarzt?

Beim Verdacht auf eine Darmentzündung oder eine IBD beim Hund, sollten Sie immer schnell reagieren und direkt zum Tierarzt gehen. Dieser kann dem Hund schnell helfen und die Ursache leichter herausfinden, als Sie selbst. Eine Darmentzündung ist für den Hund sehr schmerzhaft und kann auch gefährlich werden. Daher sollte sie schnell behandelt werden.

Quellenangaben

https://www.hundekochprofi.de/darmentzuendung-beim-hund/
https://www.tierklinik.de/medizin/erkrankungen-des-verdauungsapparates-bei-hund-und-katze/darmerkrankungen/darmentzuendung
https://www.dasgesundetier.de/magazin/artikel/diagnose-ibd